Der Pilz wächst, wie der Name schon verrät, ausschließlich auf Birken. Zu finden ist der Pilz aber nicht an gesunden Bäumen, sondern an krankem oder totem Holz. Geerntet werden kann der Birkenporling zwischen Herbst und Frühjahr und wächst vor Allem in Vorarlberg.
Aber warum ist der Birkenporling gut für unsere Gesundheit?
Wenn er als Tee zubereitet wird, hilft er gegen Magen-Darm-Beschwerden. Außerdem wirkt er entzündungshemmend, antibiotisch und stärkt das Immunsystem. Bei einer Wunde kann er auch blutstillend wirken, wenn man ihn wie ein Heftpflaster auflegt.
Um ihn als Tee zubereiten zu können, muss man ihn einfach kleinschneiden und aufkochen. Zum konservieren kann er getrocknet oder eingefroren werden.
Wenn Sie jetzt auch Lust aufs Pilze sammeln bekommen haben, los geht’s – noch ist da was zu holen. Aber vorher am besten immer einen Experten/Expertin fragen. Es kann ja immer mal wieder Verwechslungen geben und das kann gefährlich werden.
Übrigens: schon Ötzi wusste damals, dass der Pilz gesundheitsfördernd ist. Bei ihm im Gepäck wurde Birkenporling und der Zunderschwamm gefunden.